Krankenkassenprämien 2025: Deutlicher Anstieg
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Inhaltsverzeichnis
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Nach dem deutlichen Anstieg der Krankenkassenprämien in den Jahren 2023 und 2024 deutet die Tendenz darauf hin, dass sich der Anstieg auch im Jahr 2025 fortsetzen wird.
Tatsächlich sind die Reserven der Krankenkassen nach wie vor geschwächt Durch die Erhöhung im Jahr 2024 werden bestimmte Kassen gezwungen sein, ihre Krankenkassenprämien zu erhöhen.
Gesundheitsprämien 2025: Wie ist eine solche Erhöhung zu erklären?
Politische Eingriffe
Das Bundesamt für Gesundheit hat die Krankenkassen faktisch dazu gezwungen, ihre Rücklagen zu reduzieren, was zu einem Mangel an finanziellen Polstern zur Abfederung von Kostenschwankungen geführt hat. Tatsächlich wird geschätzt, dass der Prämienanstieg ohne diesen Eingriff weniger als 3 % pro Jahr betragen hätte.
Steigerung der Gesundheitskosten
Krankenhäuser wiederum erhöhen die Preise und Leistungen deutlich Beitrag zur Prämienerhöhung.
Meine Prämie für 2025 steigt: Was soll ich tun?
Die Prämienerhöhung für 2025 scheint für fast alle Menschen unvermeidlich in der Schweiz. Wenn die Auswirkungen auf Ihr Budget zu groß sind, können Ihnen einige Tipps helfen.
Pflichtversicherung wechseln
Jeder Einzelne hat jedes Jahr zum Ende der Zugehörigkeit zu einer Krankenkasse die Möglichkeit, die Versicherung zu wechseln. Dazu müssen Sie bis zum 30. November ein Kündigungsschreiben verschicken.
Gemäss den gesetzlich vorgesehenen Pflichten muss jede Schweiz eine Verpflichtung bei einer Krankenkasse eingehen. Privatpersonen haben daher bis zum 30. Dezember Zeit, einen neuen Vertrag abzuschließen.
Wie Sie sicher verstanden haben, sind Sie gegenüber Ihrem Versicherer nicht ad vitam æternam verpflichtet. Sie haben genügend Zeit, zu Beginn des Schuljahres 2025 Änderungen vorzunehmen, wenn die neuen Preise bekannt gegeben werden.
Zusatzversicherung wechseln
Die Pflichtversicherung ist grundsätzlich nicht der einzige Vertrag des Einzelnen. Die meisten von ihnen verfügen über eine Zusatzversicherung, die die Erstattungen von Lamal ergänzt.
Wenn die Preise für die obligatorischen Krankenversicherungsprämien steigen, entscheiden sich viele Menschen dafür, ihr Budget zu kürzen, um eine zusätzliche Versicherung zu bezahlen. Es ist in der Tat eine gute Lösung zur Kontrolle Ihrer Gesundheitsausgaben.
Zögern Sie nicht, die Preise zu vergleichen, bevor Sie einen solchen Vertrag endgültig kündigen. Im Allgemeinen bieten Versicherer ihren Neukunden Vorzugstarife an. Durch eine einfache Änderung Ihres Ansprechpartners können Sie möglicherweise wertvolle Einsparungen erzielen.
Vergleichen Sie die Prämienpreise für 2025
Wenn die Preise für 2025 bekannt gegeben werden, ist es wichtig, die verschiedenen von den Versicherern berechneten Tarife sorgfältig zu vergleichen Für einen effektiven Vergleich ist es angebracht, gleiche Garantien zu vergleichen. Der Preis sollte nicht die einzige Information sein, die Ihre Wahl beeinflusst.
Dieser Ratschlag ist umso relevanter, wenn es um die Wahl einer Zusatzkrankenversicherung geht. Tatsächlich bietet jeder Versicherer unterschiedliche Optionen an, die Ihrem Profil entsprechen können. Die Höhe der Selbstbehalte, die zur Auslösung der Garantien zu zahlen sind, kann ebenfalls stark variieren, abhängig von der Höhe der für das Jahr gezahlten Prämie.
Maßnahmen zur Eindämmung des Preisanstiegs
Um den Schweizern den Erhalt ihrer Kaufkraft zu ermöglichen, sind verschiedene Vorschläge entstanden. Während einige bereits vorhanden sind, befinden sich andere lediglich im Entwurfsstadium. Sie könnten die Situation jedoch in den kommenden Monaten ändern.
Die Begrenzung der Preise je nach Einkommen
Die Sozialistische Partei hat vorgeschlagen, den Anteil der Pflichtversicherung am Einkommen des Einzelnen zu begrenzen. Dies würde bedeuten, dass der Prämienpreis auf 10 % des Einkommens begrenzt wird. Der vorgeschlagene Satz wäre somit an das Profil, aber auch an die tatsächlichen finanziellen Möglichkeiten der Person angepasst.
Wenn diese Idee es ermöglichen würde, die Kosten des Gesundheitssystems nach Wohlstand zu verteilen, müssen Berechnungen durchgeführt werden, um die Realisierbarkeit dieser Lösung zu messen. Tatsächlich müssen Versicherer in der Lage sein, ausreichende Mittel zu beschaffen, um ihren Verpflichtungen nachzukommen.
Reduzierung der Reserven der Versicherungsfonds
Eine Reduzierung der Reserven der Versicherungsfonds wurde bereits vorgeschlagen. Aus diesem Grund reichten die Reserven bestimmter Fonds nicht aus, um die steigenden Gesundheitsausgaben der letzten Jahre zu decken. Bei erneuten Einschränkungen muss daher mit der Möglichkeit des Auftretens einer neuen Krise gerechnet werden.
Der Steuerabzug für Krankenkassenprämien 2025
Der Bundesrat schlägt vor, den Steuerabzug für Krankenkassenprämien zu erhöhen. Er fordert außerdem eine Erhöhung der steuerlichen Abzüge beim Sparen. Jeder Kanton hat in diesem Bereich seine eigenen Einschränkungen. Im Kanton Zürich liegt die Grenze beispielsweise bei 2600 Franken.
Damit wären die Schweizerinnen und Schweizer effektiv in der Lage, die für 2025 geplanten Prämienerhöhungen zu bewältigen. Es geht auch darum, allen die Möglichkeit zu geben, ihre Krankenversicherung weiterhin zu finanzieren Bedarf haben. Wiederholte Preiserhöhungen lassen in der Tat Befürchtungen aufkommen, dass die Qualität der Pflege aufgrund fehlender Mittel zur Finanzierung einer angemessenen Versicherung sinken könnte. Daher ist es selbstverständlich, dass die Vorschläge der Regierung auf eine langfristige Vision ausgerichtet sind.
Aktualisiert am : 28.08.2024Geschrieben von Alexis MilonLeiterin der Abteilung Krankenversicherung bei Comparea.Erfahren Sie mehr über unser Team klicken Sie hier.