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Was ist ein Gläubiger und was sollte man über Gläubiger wissen?

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Inhaltsverzeichnis
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Wenn Sie mithilfe eines Hypothekendarlehens in Stein investieren möchten, müssen Sie den Begriff des Hypothekengläubigers kennen. Bei diesem Akteur können Sie Ihren Kredit aufnehmen. Sie sind einander durch einen Vertrag verpflichtet. Die Kenntnis Ihrer gegenseitigen Verpflichtungen ist absolut unerlässlich, bevor Sie sich auf den Weg machen.

Was ist ein Gläubiger?

Im Zusammenhang mit einer Forderung gibt es zwei Parteien: den Gläubiger und den Schuldner. Der Schuldner ist derjenige, der sich einen Geldbetrag leiht, während der Gläubiger derjenige ist, der den Geldbetrag verleiht.
Der Gläubiger kann eine natürliche oder juristische Person sein. Das bedeutet, dass es sich um eine Einzelperson handeln kann, die in ihrem eigenen Namen Geld verleiht, oder um eine Struktur wie ein Unternehmen.
Im Zusammenhang mit einer Hypothek ist es manchmal möglich, sich Geld von mehreren Bankinstituten zu leihen. Sie verfügen dann über mehrere Gläubiger.

Wer kann Gläubiger sein?

Außerhalb des Rahmens einer Hypothek kann absolut jeder der Gläubiger von jemandem sein. Sie können sich zum Beispiel dafür entscheiden, Geld von einem Verwandten zu leihen. Er hält dann eine Forderung und Sie eine Schuld.
Gelddarlehen werden in der Regel von Banken bzw. zugelassenen Kreditgebern vergeben. In manchen Fällen kann Ihnen das Geld, das Sie benötigen, auch von einem Unternehmen oder einer Organisation geliehen werden.

Was bringt es, Gläubiger zu sein?

Durch das Verleihen von Geld können andere Menschen ihre Pläne verwirklichen. Sie können sich also dafür entscheiden, Gläubiger zu werden, um Menschen in Ihrer Umgebung zu helfen.
Wenn es sich um Hypothekengläubiger handelt, generiert die Forderung finanzielle Zinsen. Wenn Sie einen Kredit aufnehmen, wird Ihnen dieser nämlich zusammen mit einem Zinssatz angeboten. Das sind die Kosten, die Sie als Gegenleistung für das Ihnen gewährte Darlehen zahlen müssen. Es ist ein Betrag, der zusätzlich zur Tilgung des zur Verfügung gestellten Kapitals zurückgezahlt werden muss.

Sicherheiten für Hypothekengläubiger

Zusätzlich zu den Zinsen, die durch den Geldverleih erwirtschaftet werden, nehmen Hypothekengläubiger in der Regel Sicherheiten.

Das Eigenkapital

Bei der Prüfung Ihres Antrags kann der Einsatz von Eigenkapital ins Gewicht fallen. Denn je geringer der zu leihende Anteil ist, desto sicherer ist die Bank, dass die geschuldeten Beträge zurückgezahlt werden. Auch wenn sie nicht direkt als Sicherheit für das Darlehen eingesetzt werden, können sie daher den Kreditgeber erheblich beruhigen, damit er Ihnen vertraut.

Die Hypothek auf die Immobilie

Das eigentliche Prinzip der Hypothek besteht darin, die erworbene Immobilie als Sicherheit zu hinterlegen. Das bedeutet, dass die Bank im Falle eines Zahlungsausfalls die Immobilie zurückerhalten kann, um das noch ausstehende Kapital zurückzuzahlen.
Zur Erinnerung: In der Schweiz deckt die hypothekarische Absicherung der Immobilie nur zwei Drittel der Transaktion ab. Zusätzliche Lösungen können daher nützlich sein, um diese Art von Kredit aufnehmen zu können.

Versicherungen

Kreditversicherungen sind nicht obligatorisch, wenn Sie sich für die Formel des Hypothekendarlehens entscheiden. Dennoch kann diese zusätzliche Sicherheit dazu beitragen, Ihre Bank zu überzeugen. Einige Institute bieten übrigens auch Pakete an, die eine Vorsorgelösung beinhalten.
Der Versicherungsvertrag kann insbesondere die Garantie bieten, dass das ausstehende Kapital im Falle des Todes des Unterzeichners zurückgezahlt wird. Dies gibt Ihnen die Sicherheit zu wissen, dass Ihre Angehörigen von Ihrem Vermögen profitieren können, wenn Ihnen etwas zustößt, ohne die restlichen fälligen Kapitalbeträge zahlen zu müssen. Es ist also auch eine Möglichkeit, die Menschen, die Ihnen wichtig sind, zu schützen.

Die dritte Säule

Auch die dritte Säule der Vorsorge kann als Sicherheit für Ihr Darlehen dienen. Sie kann dazu beitragen, die Kreditgeber hinsichtlich Ihrer Kreditwürdigkeit zu beruhigen.

Die Solidarbürgschaft

Die Solidarbürgschaft ist ganz einfach eine Garantie, mit der eine bestimmte Person anzeigt, dass sie im Falle eines Zahlungsausfalls an Ihre Stelle treten will. Die Bank kann eine selbstschuldnerische Bürgschaft akzeptieren, sie muss die Unterlagen der Person, die sich verbürgt, sehr sorgfältig prüfen. Sein Einkommen oder auch sein Vermögen müssen ausreichend sein.

Was passiert bei Zahlungsausfällen?

Die Bedingungen Ihres Vertrags

Um herauszufinden, was mit Ihrer Immobilie im Falle eines Zahlungsausfalls passiert, müssen Sie sich auf Ihren Vertrag beziehen. Traditionell wird bei einem Hypothekendarlehen die Immobilie verkauft, um die Rückzahlung des Kapitals zu ermöglichen. Wenn die Summe nicht ausreicht, um den geschuldeten Betrag zu decken, müssen Sie eventuell auf andere Sicherheiten zurückgreifen, die Sie abgeschlossen haben. Beispielsweise ist es möglich, dass eine Solidarbürgschaft, die für einen Teil des Kredits geleistet wurde, in Anspruch genommen wird.

Die vom Schuldner zu tragenden Kosten

Es kann sein, dass Ihr Darlehensvertrag im Falle einer unbezahlten Rate Gebühren vorsieht. Diese gehen in den meisten Fällen zu Lasten des Schuldners. Sie sollten sich daher über die Kosten informieren, die im Falle eines Zahlungsausfalls entstehen.
Falls die Nichtzahlung zu einer Betreibung führt, sind die anfallenden Kosten nach Schweizer Recht ebenfalls vom Schuldner zu tragen.

Wie wähle ich meinen Hypothekengläubiger aus?

Dienstleistungen und Werte

Um zu entscheiden, von wem Sie sich Geld für Ihre Hypothek leihen, können Sie zunächst einen Blick auf die Dienstleistungen werfen, die Ihnen die Bank anbietet. Für immer mehr Privatpersonen ist es zum Beispiel von entscheidender Bedeutung, dass sie bestimmte Geschäfte online abwickeln können.
Die Werte, die das Kreditinstitut vertritt, können ebenfalls im Mittelpunkt stehen. Wenn die Ökologie eine Sache ist, für die Sie sich engagieren möchten, sollten Sie wissen, dass einige Banken entsprechende Produkte anbieten.

Zinsen und Optionen

Wenn Banken Kreditangebote formulieren, sind es oft die Zinssätze, zu denen Ihnen die Kredite angeboten werden, die Ihre Wahl leiten. Tatsächlich können Sie von einem Angebot zum anderen erhebliche Einsparungen erzielen. Unser Rat ist, dass Sie immer Angebote mit gleichen Sicherheiten und Optionen vergleichen sollten.

Die Begleitung durch einen Berater

Um sich Klarheit über die Rolle der Hypothekengläubiger zu verschaffen und Ihren eigenen zu wählen, ist die Hinzuziehung eines Beraters hilfreich. Er kann Ihnen sein Netzwerk und seine profunden Marktkenntnisse voll und ganz zur Verfügung stellen, um die besten Gesprächspartner zu finden. Außerdem können Sie ein optimales Finanzierungspaket schnüren, um eine gut durchdachte Investition zu tätigen.
Valery Chantepy
Aktualisiert am : 31.01.2024Geschrieben von Valery ChantepyVerantwortlicher für den Bereich Hypotheken bei Comparea
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